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Eines der Hauptaufgabengebiete der Evangelischen Kirche ist die Seelsorge am Nächsten. In jedem Ortsteil, in jedem Stadtteil ist ein Seelsorger für Sie da. Meist ist es die Pfarrerin oder der Pfarrer der Kirchengemeinde. Evangelische Kirche ist überall dort, wo Menschen Hilfe benötigen: Zu Hause vor Ort, in den Städten und Dörfern, Kirche ist dort, wo die Menschen leben.
Die Begleitung von Menschen in seelischer Not findet aber nicht nur vor Ort in den Kirchengemeinden statt. Seelsorger der Evangelischen Kirche sind auch in Krankenhäusern, bei Unfällen, in Schulen, am Sterbebett und in den unterschiedlichsten Kliniken für die Menschen da.
Brüche im Leben, eine belastende Krankheits-Diagnose, ein Unfall, körperliche Einschränkungen oder der Tod eines geliebten Menschen stellen das Leben auf den Kopf, machen nachdenklich und hinterlassen viele Fragen.
Gerne sind die Seelsorger und Seelsorgerinnen des Evangelischen Dekanats in solchen Situationen Gesprächspartner. Schweres auszusprechen, kann entlasten. Wer sich verstanden fühlt, kann mehr Verständnis für sich selbst in der neuen Situation finden.
Im Gespräch mit unseren Seelsorger*innen haben Angst und Verzweiflung ihren Platz und gleichzeitig auch die Frage nach den Stärken und Möglichkeiten in einer neuen Situation: Wie kann ich jetzt leben? Was gibt mir Halt und Kraft? Was trägt mich? Wo finde ich Hoffnung? Wofür bin ich dankbar?
Unsere Seelsorgerinnen haben Zeit wo eigentlich keine Zeit mehr ist, bringen Ruhe mit, wo Trubel und Hektik herrscht.
Sie sind da, um Gottes Gegenwart in der Zerbrechlichkeit und der Endlichkeit des Lebens, seine Abwesenheit mit auszuhalten.
...um Raum zu schaffen für die Seele.
...um Selbstsorge zu aktivieren und zu unterstützen.