Dekanatssynode

Synodale Abstimmung(c) Dekanat

Synode bedeutet: "Zusammenkunft", "Auf dem Weg sein".

Die Dekanatssynode ist eine Art Kirchenparlament, wenngleich es keine Fraktionen gibt. Die Nachbarschaftsräume und Dienste entsenden Vertreter und Vertrererinnen in die Synode (Pfarrer und nicht-Theologen). Die knapp 90 Delegierten wählen einen Vorstand (DSV), der zwischen den Tagungen die Geschäfte führt.
Zum Dekanat Rheingau-Taunus gehören sechs Nachbarschaftsräume mit derzeit 44 Kirchengemeinden und etwa 44.000 Gemeindegliedern. Das Dekanat erstreckt sich auf einer Fläche von über 800 km² von Rüdesheim am Rhein über Bad Schwalbach, Heidenrod und Aarbergen und Taunusstein, Hohenstein und Hünstetten über das Idsteiner Land bis nach Bad Camberg und Niederselters.

Die Mitglieder der Synode setzen sich aus Delegierten der einzelnen Gemeinden zusammen. Die Kirchengemeinden entsenden je nach Größe der Gemeinde Vertreter in die Dekanatssynode. Das Verhältnis Ehrenamtliche zu Theologen beträgt 2:1.
Die Synodalen wählen den DSV und den Dekan, entsenden Mitglieder in die Landessynode, bilden Ausschüsse, benennen Beauftragte und verabschieden den Dekanatshaushalt. Ferner trifft die Synode auch Personalentscheidungen.

Darüber hinaus informiert sich die Synode über die Arbeit im Dekanat und arbeitet durch die Festlegung der Arbeitsziele im Dekanat an der Entwicklung von „Kirche in der Region“ mit.

Die öffentlichen Sitzungen der Synode finden zwei- bis viermal jährlich statt. Ein Vorsitzender (Präses) leitet die Dekanatssynode.

Charlotte Trautmann(c) Dekanat

Charlotte Trautmann

Verwaltung